Erst im Alter oder bei Krankheit tritt manchmal dieses Phänomen auf. Die Nase ist nicht mehr feucht, sondern bildet eine Kruste, auf der sich an der Unterseite eine Schleimschicht bildet. Diese habe ich dann hin und wieder entfernt und zugleich, die in der Apotheke erhältliche Nasensalbe "Nisita" aufgetragen. Von Ölen sollte man absehen, da diese eher die Poren verstopfen. Man sollte unbedingt darauf achten, die Nase sorgsam zu pflegen. Mit einem weichen feuchten Tuch öfters neben dem Salben, abtupfen.
Was passiert durch eine trockenen Nase ?
Die Nasenschleimhaut ist für die Filterung der Luft von Krankheitskeimen und das Anfeuchten der Luft verantwortlich. Sie ist von einem feinen Feuchtigkeitsfilm aus Nasensekret überzogen, der das Eindringen von Schmutz, Schnupfenviren und anderen Keimen verhindert.
Trocknen die Nasenschleimhäute aus, ist die Filterfunktion der Nase gestört. Trockene Schleimhäute erhöhen daher die Anfälligkeit gegenüber Krankheitserregern. Bakterien und Viren werden nicht mehr schnell genug abtransportiert und wandern in die Nasennebenhöhlen.
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